Gewinner 2023Aura System srl, Mailand, Italien - Die erste atmende grüne Wand ItaliensAura hat sich auf die Entwicklung "atmender" grüner Wände spezialisiert, die eine Vielzahl von ungesunden und gefährlichen Schadstoffen, die in geschlossenen Räumen häufig vorkommen, wirksam beseitigen. Durch die Verwendung natürlicher Elemente gewährleisten die Wände von Aura eine hohe Nachhaltigkeit und Kreislauffähigkeit während des gesamten Lebenszyklus des Produkts. Die Wände von Aura sind so konzipiert, dass sie sich nahtlos in die Innenräume einfügen und den Bewohnern viele physische und psychische Vorteile bieten, wie z. B. die Absorption von CO2 und flüchtigen organischen Verbindungen, Lärmreduzierung und positive Interaktionen mit Pflanzen. Diese energieeffiziente Lösung birgt auch ein immenses Potenzial für die Reduzierung von Emissionen in grossen Gebäuden, da Aura der Ansicht ist, dass Biotechnologien wesentliche Werkzeuge für den ökologischen Wandel sind, da sie eine höhere Effizienz als mechanische Lösungen bieten und das Potenzial haben, die Umwelt nicht zu belasten. Die Vision des Unternehmens ist es, städtische Gebiete zu begrünen und das Potenzial biologischer Systeme zu nutzen, die auch eine natürliche Verbindung zum Menschen haben. | |
Hexem SA, Le Châble, Schweiz - High performance biogasHexem hat die Abwasserbehandlung miniaturisiert. Unsere Technologie ermöglicht die Rückgewinnung von Biogas und sauberem Wasser. Hexems Reaktoren sind mindestens 20-mal kleiner als herkömmliche Technologien, was einen Einsatz auf dem Mars ermöglicht. Die Technologie von Hexem benötigt keinen Sauerstoff, welcher eine knappe Ressource auf dem Mars ist. Auf der Erde haben Producenten von hochkonzentriertem Abwasser einen Anreiz, dieses zu behandeln, da die Kosten für die Klärung eingespart und CO2-neutrales Biogas produziert werden. Die Hauptnutzer sind die Lebensmittel- und Getränkeindustrie wie z.B. Molkereien, Brauereien, Winzer und andere. Hexem hat einen TRL 5-Prototyp entwickelt, der bis zu 20 kg/m³/Tag organische Stoffe aus dem Abwasser entfernt und dabei reines Biogas produziert. Fünf potenzielle Kunden, Ingenieurbüros und Molkereiunternehmen, haben Interessenbekundungen unterzeichnet. | |
SEPARATIC, Fribourg, SchweizSEPARATIC entwickelt ein neuartiges Membrandesign, bei dem ein Adsorptionsmittel in die Membran eingearbeitet wird. Eines der Gase in der Mischung interagiert mit einem Adsorptionsmittel und bleibt daran haften, während das andere Gas bzw. die anderen Gase durchgelassen werden. Diese Konstruktion kann für die direkte Abscheidung von CO2 aus der Luft oder aus Emissionsquellen verwendet werden. Das Konzept wurde bereits im Labormassstab getestet und hat zu ersten erfolgreichen Ergebnissen geführt. Die Idee besteht darin, diese Membranen in einem Modul in Reihe zu schalten und Luft (oder ein beliebiges Gas) hindurchströmen zu lassen. Das in der Luft enthaltene CO2 bleibt beispielsweise an dem Adsorptionsmaterial haften, während N2 und O2 ungehindert passieren können. Wenn die Kapazität erreicht ist, kann das CO2 durch einfaches Erhitzen unter Vakuum wieder freigesetzt werden und das System kann erneut verwendet werden. Das abgeschiedene CO2 wird wieder in den Wirtschaftskreislauf eingespeist und besitzt einen zusätzlichen Wert. | |
Stat Peel, Glarus, Schweiz - Material Selective Detection SystemStat Peel ist ein Schweizer Hersteller eines materialselektiven Aerosol-Detektionssystems, das die neueste Sensor-, Funk- und Datenanalysetechnologie nutzt, um Menschen und Einrichtungen vor potenziell schädlicher Kontamination zu schützen. Unser einfach zu bedienendes System überwacht die Exposition von Menschen gegenüber luftgetragenen Partikeln, so dass Unternehmen neuartige Nanomaterialien unbesorgt verwenden können. Obwohl das Identifier-System ursprünglich für die Überwachung von CNTs und Graphen entwickelt wurde, kann es auch verschiedene Arten von Mineralien, Metalloxiden und Polymerpartikeln in harmlosen Hintergrundpartikeln erkennen. | |
UMAMI, Zürich, Schweiz - Inspired by NatureKlimaveränderungen, Land- und Wasserknappheit stellen eine zunehmende Herausforderung für die Ernährung einer ständig wachsenden Weltbevölkerung dar. Wir bei Umami sind davon überzeugt, dass Lebensmittel auch unter ungünstigen oder extremen Umweltbedingungen nachhaltig produziert werden können. Zu diesem Zweck haben wir eine vertikale Aquaponic-Farm im Herzen von Zürich gebaut. Mit einem permakulturellen Ansatz haben wir ein Ökosystem mit einer Vielzahl von Organismen geschaffen, die in Synergie miteinander leben, während wir alle Vorteile der traditionellen vertikalen Landwirtschaft nutzen. Jeder dieser Organismen trägt zum Ökosystem bei, indem er Abfallprodukte in eine Ressource für andere Arten umwandelt. Auf diese Weise haben wir eine ausgewogene Umgebung geschaffen, die so reich an Nährstoffen ist, dass wir keine externen Ressourcen wie Düngemittel, künstliche Pestizide oder Antibiotika einsetzen müssen. |